SC Hardt 19/31 e.V.

B-Juniorinnen : Spielbericht (2013/2014)

Kreisklasse 10, 7er
17. Spieltag - 17.05.2014 14:45 Uhr
SC Hardt/Broich Peel   FC E Güdderath
SC Hardt/Broich Peel 10 : 0 FC E Güdderath
(3 : 0)

Den U17-Mädchen reicht eine überzeugende Halbzeit

Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen: das richtige Wetter, um Sommerfußball zu spielen (zumindest in der 1.Halbzeit).
Heute hieß der Gegner Eintracht Güdderath, den wir ja schon im Hinspiel 10:0 bezwingen konnten. Und das merkte man der Mannschaft an: irgendwann wird schon ein Tor fallen... . Und in der 1.Halbzeit kein Vergleich zur Laufbereitschaft und dem kämpferischen Einsatz der letzten Woche in Fortuna MG.

Nach 3 Minuten spielt Lena erstmals steil auf Rebecca, die alleine auf’s Tor geht - doch die Torfrau wird angeschossen. Nur 2 Minuten später erneut Lena, die mit einem genauen Pass halbrechts Dana los schickt, sie zieht am langen Eck vorbei.
Dann hält Rebecca in der 10.Minute von der Strafraumgrenze einfach mal auf’s Tor und ihre Bogenlampe senkt sich über die Torfrau zur 1:0 Führung in’s Netz.
15 Minuten später ein Einwurf von Marie auf Lena, sie setzt sich auf der linken Seite gegen ihre Gegenspielerin durch und flankt vor’s Tor, wo Dana nur noch ihren Fuß hinhalten muss, 2:0 (25.).
Das Highlight der 1.Halbzeit dann der dritte Treffer nach einer halben Stunde: Die mittlerweile eingewechselte Shawn spielt einen doppelten Doppelpass mit Lena, umspielt noch die Torfrau und erzielt das 3:0, (30.). Ein klasse Tor!

In der Halbzeitpause erinnert Jösch an Fußballtugenden wie Laufbereitschaft, Kombinationen und Torabschluss. Und die Mädchen besinnen sich und zeigen in der 2.Halbzeit eindrucksvoll, was sie wirklich drauf haben.

Unmittelbar nach Anpfiff ein kluger Pass von Lena in den Lauf von Dana. Sie spielt ihre Schnelligkeit aus und versenkt den Ball unter der Torfrau hindurch zum 4:0 (48.).
Danach Chancen im Minutentakt: Lena, Shawn, Dana, Eva – immer wieder hält die Güdderather Torfrau.
Es dauert lange 12 Minuten, bis der Ball wieder im Netz zappelt: Lena erkämpft sich im Mittelfeld den Ball, passt weiter auf Dana, sie spielt einen Doppelpass mit Shawn und zieht ab – doch die Torfrau kann abwehren, den Abpraller staubt Shawn zum 5:0 ab (60.).
2 Minuten später schaltet sich Marie druckvoll nach vorne ein, spielt einen Doppelpass mit Shawn und vollendet zum 6:0, (62.).
Und weiter im 2-Minutentakt: Lena erzielt mit Weitschuss und für die Torfrau unhaltbar das 7:0 in’s obere Toreck, (64.).
5 Minuten später spielt Shawn rechts auf Lena, sie sieht Dana vor dem Tor und passt genau in ihren Fuß - die Torfrau rettet mit toller Parade, (72.).
Wiederum 2 Minuten später erkämpft sich Marie im Mittelfeld den Ball, dribbelt sich auf der linken Seite durch die Abwehrreihe und sieht die besser postierte Dana; ihr Schuss geht der Torfrau durch die Beine zum 8:0, (74.).
Kurze Zeit später spielt Jule auf Rebecca, die den Ball Dana auf der rechten Seite in den Lauf vorlegt, doch ihr Schuss geht wieder knapp am langen Eck vorbei (78.).
Noch in der gleichen Minute: der nächste Güdderather Angriff wird im Mittelfeld abgefangen und erreicht Rebecca, sie zieht wieder aus ca. 16 Metern ab und ihr Weitschuss landet wieder unhaltbar im Tor, 9:0 (78.). Nach dieser Szene ist jedoch Schluss für Rebecca, die sich nach Pressschlag in der 1.Halbzeit angeschlagen durchgebissen hatte.
Die für sie eingewechselte Shawn dribbelt sich in der letzten Szene des Spiels durch die jetzt müden Güdderather Mädchen, umspielt noch die Torfrau und vollendet zum exakten Hinspielergebnis 10:0, (80.).

Fazit: 1.Halbzeit Sommerfußball; 2.Halbzeit schöner Kombinationsfußball, der Lust auf mehr macht. Alle 8 eingesetzten Spielrinnen mit toller Leistung – in der 2.Halbzeit.
Einziger Wermutstropfen: Nach dem Spiel erweist sich Rebecca’s Pressschlag aus Hälfte 1 als schlimmer als gedacht. Die genaue Diagnose steht noch aus, doch die Saison ist für sie leider gelaufen!
Ein teuer erkaufter Sieg. Gute Besserung von Mannschaft und Trainern!

Eingesetzte Spielerinnen: Christine, Jule, Dana, Shawn, Rebecca, Lena, Marie und Eva.


Quelle: christian schubert

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